12×42-Ferngläser – perfekt für weiter entfernte Objekte

12×42-Ferngläser Test 2024

Die erste Zahl steht für die Vergrößerung. Generell ist eine stärkere Vergrößerung nicht schlecht, da Sie mit dieser alle Details größer sehen und somit erstmals überhaupt sehen. Aber: Je höher die Vergrößerung, umso kleiner wird der Ausschnitt, den Sie sehen. Aus diesem Grund geben die Hersteller immer an, wie groß der Ausschnitt ist, den Sie in einer bestimmten Entfernung sehen. Beispiel: Das Sehfeld in 1000 Meter Entfernung beträgt 112 Meter. Das bedeutet, dass Sie eine Breite von 112 Metern sehen, die sich in 1000 Metern Entfernung befinden.

Die zweite Zahl steht für den Objektivdurchmesser. Dieser sorgt für den Lichteinfall und gibt somit an, ob sich das Fernglas nur tagsüber oder auch bei Dämmerung einsetzen lässt. Grundsätzlich wird ein Fernglas mit einem Objektivdurchmesser von 30 mm als tageslichttauglich bezeichnet, während 50 mm für die Nacht geeignet sind. Somit können Sie gut erkennen, dass ein Objektiv mit 42 mm einen guten Mittelwert darstellt.

• 12×42-Fernglas für die Jagd
• 12×42-Fernglas mit Nachtsicht
• 12×42-Fernglas mit Entfernungsmesser
• wasserdichtes 12×42-Fernglas

Tipp: Somit können Sie über einen Vergleich mehrerer 12×42-Ferngläser erkennen, wann es sich um ein Modell für Jäger, für das Militär oder für Outdoor-Aktivitäten handelt. Beachten Sie aber, dass sich ein Modell mit Nachtsichtfunktion auch für private Aktivitäten eignet: Vogelbeobachtung, Campingausflüge und vor allem für Wanderungen in der Dämmerung.

Tipp: Wenn Sie beispielsweise kein 12×42-Fernglas von Zeiss finden, könnten Sie sich bei den Monokularen umsehen, bei denen Sie nur mit einem Auge durchsehen.

• Einsatz: Als wahrer Outdoor Fan benötigen Sie ein wasserdichtes Modell. Möchten Sie in der Dämmerung Tiere beobachten, sollte das Gerät eine Nachtsichtfunktion besitzen.
• Zoom: Wünschen Sie ein unterschiedlich großes Sichtfeld? In diesem Fall sollten Sie ein Fernglas mit Zoom wählen, sodass Ihnen eine flexible Vergrößerung zur Verfügung steht.
• Gewicht: Unterschätzen Sie niemals das Gewicht, da dieses den Ausschlag gibt, wie häufig Sie das Fernglas verwenden. Jede zusätzliche Technik wie Entfernungsmesser oder Nachtsicht erhöht das Gewicht und sollte daher gut abgewägt werden.
• Glas: Das eingesetzte Glas hat immer eine andere Qualität. Als bestes Glas wird BAK4 Bariumkronglas bezeichnet.
• Wetterbeständigkeit: Um in jeder Situation eingesetzt werden zu können, sollte das Fernglas wasserdicht sein und sich in jedem Temperaturbereich verwenden lassen.
• Sichtfeld: Es ist schwierig, das Sichtfeld im Voraus festzulegen. Trotzdem lohnt es sich, die Angaben mehrerer Hersteller zu vergleichen, damit Sie einen möglichst großen Bereich beobachten können. Diese geben an, in welcher Entfernung welches Sichtfeld entsteht.
• Einstellungen: Selbstverständlich sollte ein Fernglas möglichst viele Einstellungen besitzen. Das trifft insbesondere auf die Augenmuscheln zu, da jede Person einen anderen Augenabstand besitzt. Zudem muss sich die Sehstärke individuell einstellen lassen.
• Handhabung: Laut Stiftung Warentest ist eine einfache Handhabung sehr wichtig, weshalb Sie auch diese in Ihren 12×42 Fernglas Test einbeziehen sollten.

• Zeiss
• Swarovski
• Bresser
• Leica
• Nikon
• Steiner

Wichtig: Nicht jeder dieser Hersteller bietet Produkte für Jäger oder für private Situationen. Deshalb müssen Sie den Schwerpunkt der Hersteller zwingend beachten.

Sollten Sie unsicher sein, welches Fernglas Sie benötigen, können Sie die privaten Testberichte anderer Käufer lesen. Diese geben wichtige Details für die Verwendung der Ferngläser.