Welches Fernglas für Kinder?
Tipp 1 – der Augenabstand muss passen
Das wohl simpelste Merkmal betrifft den Augenabstand vom Fernglas. Kinder haben in der Regel einen kleineren und schmaleren Kopf als Erwachsene, weswegen die meisten Ferngläser für Erwachsene für Kinder ungeeignet sind: Einzige Ausnahme bilden die Ferngläser, die den Augenabstand mittels des Mittelbetriebs verringer oder beliebig vergrößern können.
» Mehr InformationenIst das nicht der Fall, muss der Augenabstand perfekt auf das Kind angepasst sein. Bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren sollte deshalb auf das Kleingedruckte geachtet werden. Ein guter Abstand beträgt hier zwischen 40 und 65 mm. Doch gibt es hier Einzelfallentscheidungen.
Tipp 2 – das Fernglas muss robust sein
Bei Kindern kann es öfter einmal vorkommen, dass Ferngläser auf den Boden fallen. Ein sorgsames Umgehen mit der Technik ist gerade bei jüngeren Kindern nicht immer gegeben, was aber auch nicht negativ anzukreiden ist. Kinder spielen gerne und deshalb können Dinge auch schon einmal hinfallen.
» Mehr InformationenAus diesem Grund sollten Sie sich im Online Shop informieren und Ferngläser bestellen, die im Vergleich besonders robust sind. Meist sind das Ferngläser aus festem Kunststoff oder Aluminium. Achten Sie bei den Geräten aus Aluminium aber darauf, dass sich am Gerät keine scharfen Kanten befinden. Die scharfen Kanten können dazu führen, dass sich Ihr Kind verletzt – das soll natürlich vermieden werden. Ferngläser aus Kunststoff sind meist weicher und flacher.
Wenn Sie dennoch ein Fernglas aus Aluminium bestellen, achten Sie darauf, dass es gummierte Flächen gibt. Meist werden die Griffe gummiert, sodass Nutzer einen besseren Halt haben. Zugleich ist die Gummierung aber auch dafür ideal, dass das Fernglas nicht splittert, wenn es zu Boden fällt.
Tipp 3 – die Vergrößerung muss stimmen
Wenn ein normales Fernglas im Online Shop bestellt wird, möchten die meisten Menschen ein Fernglas mit möglichst hoher Vergrößerung. Beim Fernglas für Kinder ist das aber nicht immer optimal. Je größer die Vergrößerung ist, desto schwieriger ist es für das Kind, dass durch das Fernglas geschaut werden kann.
» Mehr InformationenKinder möchten Ferngläser nicht immer ruhig halten und – sofern möglich – Objekte schnell sehen können. Eine hohe Vergrößerung bedeutet allerdings, dass Objekte nur schwer ruhig zu halten sind. Gerade wenn die Entfernung sehr hoch ist, entstehen verwackelte Bilder. Greifen Sie hier lieber zu einem Fernglas mit einer Vergrößerung zwischen 8 und 10. 12, 13 oder 20 wären für Kinder viel zu groß.
Emfehlung | Hinweise |
---|---|
für Kinder | 8 oder 10 |
für Erwachsene | mehr als 10 |
Vor- und Nachteile eines Fernglases für Kinder
- ideal zur Beobachtungen von Tieren und der Natur
- auch mit geringem Augenabstand benötigt
- nur wenige Modelle für Erwachsene sind für die Nutzung durch Kinder geeignet
Tipp 4 – auf die Verarbeitung achten
Die Verarbeitung ist ebenso wichtig, wie die Robustheit eines Fernglases. Wie bereits erwähnt, sollte darauf geachtet werden, dass es am Fernglas keine scharfen Kanten oder Ecken gibt. Deshalb wird ein Fernglas aus Kunststoff empfohlen.
» Mehr InformationenBeim Kunststoff sollten Sie aber darauf achten, dass das Fernglas keine schädlichen Stoffe beinhaltet. Gerade günstige Ferngläser neigen dazu, dass das Material minderwertig verarbeitet ist. Die Folge? Enthaltende schädliche Stoffe können Kinder belasten und nachträglich zu Erkrankungen führen. Greifen Sie hier lieber zu qualitativ hochwertigen Modellen, damit Sie auf der sicheren Seite sind.